Jack Daniels xD nice nice^^
tt
Gefühle?
Kenn ich nicht. Liegt aber wahrscheinlich an meiner Erziehung.
Ich kann Gefühle gut verdrängen. Das mache ich schon seit Jaaahren so und nein es kommt nicht wieder hoch, es sei denn man hat seine Gefühle nicht unter Kontrolle. Nur so kann man selbst in brisanten Situationen wie Todesfall in der Familie den Fokus aufs wesentliche behalten wie zb Studium...
Was sind Gefühle? Es sind einfach nur chemische Vorgänge, die im Gehirn entstehen. Mehr nicht.
Das sollte man sich vor Augen halten und sich die Frage stellen: Stehe ich mit meinem Geiste über solchen chemischen Reaktionen? Lasse ich mein Leben durch solche Reaktionen beschränken, obwohl ich es gezielt kontrollieren kann? Warum sollte ich wegen Liebeskummer den ganzen Tag im Bett liegen, wenn man den Tag hätte effizienter nutzen können wie zb Vorlesung nachholen oder auf die Bewerbung vorbereiten.
Gefühle senken einfach nur den volkswirtschaftlichen Mehrwert der Menschen. Menschen wären viel effizienter, wenn alle ihre Gefühle unter Kontrolle hätten und letzteres lässt sich durch gezieltes Training erreichen. Als ich 15 oder 16 hatte ich auch mal Liebeskummer oder es sind mal schlimme Dinge in der Familie passiert usw...das hat mich dann auch mitgerissen, aber dann habe ich einfach angefangen solche Dinge in meinem Kopf als egal zu deklarieren. Nicht verdängen, sondern als egal deklarieren. Das ist der wesentliche Unterschied.
Würden alle Menschen sowas können, dann würde der volkswirtschaftliche Wert der Menschen (glaube ein Mensch kostet ~1800€) erheblich erhöhen. Im Endeffekt würden die Menschen effizienter arbeiten können und somit könnten auch z.B aufgrund des erhöhten Mehrwerts, den der Mensch bietet, SicherheitsmaÃnahmen zum Schutz von Menschen erhöht werden.
Um es mal banal zu sagen. Gefühle halten Menschen davon ab effizient zu arbeiten. Gefühle halten einen davon ab rational zu denken. Gefühle sind schuld wieso viele Menschen sinnlos sterben.
Mag sein das manche es jetzt nicht verstehen, weil ich das Thema auf einer sehr abstrakten Ebene betrachte.
Psychologen würden jetzt sagen, dass diese Einstellung ungesund ist. Gefühle kommen immer irgendwann hoch. Das entspricht nicht deren Theorie.
Nun, dann habe ich durch meine bloÃe Existenz deren Theorie falsifiziert.
Es gibt einen Unterschied zwischen Gefühle verdrängen und Gefühle als irrelevant zu deklarieren.
Im ersten Fall entstehen chemische Vorgänge, die dann verdrängt werden. D.h. es werden schon Rezeptoren in den neuronalen Postmembranen gebildet. Die Raucher kennen es. Gib einem Raucher keine Zigaretten und nach ein paar Tagen zeigt er Entzugserscheinungen.
Gleiches gilt für Gefühle. Es existieren Rezeptoren in der Postmembran, die nur darauf warten sensibilisiert zu werden. Nach langer Zeit der Gefühlsunterdrückung zeigt der Mensch auch "Entzugserscheinungen". Durch das Zulassen von Gefühlen werden dann die Entzugserscheinungen gemildert.
In meinem Falle lasse ich Gefühle gar nicht erst zu. Ich lasse also nicht zu, dass sich bestimmte Rezeptoren bilden. Wo nix ist, kann auch nix passieren. Biologisch völlig gesund.
Mit den heutigen gesellschafltichen Normen ist dies jedoch nicht vereinbar. Leute werden mich hier wahrscheinlich als emotional tot betiteln, aber ist es wirklich ein Nachteil seine Gefühle unter Kontrolle zu haben und zu jedem Zeitpunkt rational denken zu können?
Was ich damit sagen will.
Wenn man Gefühle unter Kontrolle hat, gibt es nichts zu knacken.